Da sich der Tastenhansel die Abstände zwischen den Tasten selber berechnet, ergeben sich im Pedal fast unbegrenzte Möglichkeiten: von den Standardvarianten (parallel, geschweift, doppeltgeschweift) bis zu exotischen, meist historischen Pedalen. Letzte haben teilweise sehr große Pedalanstände (bis hin zum doppelten Abstand) und sind oft von schwergängigen Trakturen geprägt.

Durch den stabilen Aufbau und die durchzugskräftigen Antriebe ist das kein Problem. Zusätzlich ergibt sich dadurch die Möglichkeit, nicht nur "zwischen" den schwarzen Pedalen zu drücken, sondern auch "vor" diesen. Das kann dann nützlich sein, wenn das Pedal etwa ins Orgelgehäuse integriert ist und man schlecht an die schwarzen Tasten kommt.

Die letzten Einstellungen - jeweils eine fürs Manual und eine fürs Pedal - werden automatisch gespeichert. Dies ist sinnvoll, falls man über die Mittagspause, oder über Nacht den Tastenhansel nicht unbeaufsichtigt eingeschalten lassen will. Beim Wiedereinschalten kann die Einstellung wieder abgerufen werden. Zur Sicherheit muss man lediglich den Drückerarm manuell auf den tiefsten Ton fahren und die Position bestätigen.

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